Alle aktiven Spielerinnen und Spieler des OTC Ottweiler werden zur Planung der kommenden Saison 2025 am Freitag, 29.11.24, um 20.00 Uhr ins OTC Trainings- und STFV Landesleistungszentrum eingeladen. Nicht nur im Classic-Bereich, in dem es nach dem Abstieg aus der Landesliga den Neustart in der Verbandsliga zu planen gilt, stehen auch wichtige Weichenstellungen im Pro-Bereich auf der Tagungsordnung.
Selbstverständlich sind auch derzeit inaktive Vereinsmitglieder, die wieder ins Spielgeschehen eingreifen wollen, gern gesehen. Darüber hinaus würden sich der Vorstand und die Classic-Spielführerin, Nicole Limburg, über neue Gesichter, die sich dem OTC anschließen und insbesondere den Neustart im Classic-Bereich mitgehen wollen, sehr freuen!
Nach dem durchwachsenen Vorrundenspieltag im März und dem damit verbundenen Platz 14 von 20 Teams in der 1. Seniorenbundesliga der DTFL wollten die OTC – Oldies die kleine Chance in das Titelrennen einzugreifen noch nutzen. Schließlich trennte das Team um Coach Josef Cornelius lediglich 3 Punkte von Platz 6, der zur Teilnahme an der Finalrunde berechtigt. Nach Möglichkeit mussten also die letzten 4 Vorrundenspiele alle gewonnen werden. Kein leichtes Unterfangen, fehlten doch mit Stephan Peter der Spezialist fürs Einzel und mit Rüdiger Treinen ein erfahrener Vordermann.
Dennoch reiste die Truppe motiviert bereits am Freitag, 19.07.24, nach Uckerath an. Doch der Start ins Spiel gegen den KKC Haltern am Samstagmorgen misslang. Sowohl Kurtz/Lux an Doppel 1, als auch Cornelius/Cornelius an Doppel 2 unterlagen. Doppel 3 mit Thiry/Gabriel drehte aber die Partie zur 18:16 Führung. Damit war der Bann gebrochen und sowohl die Einzel mit Manfred Lang und Claus Cornelius als auch die Doppel 4 und 5 mit Kurtz/Lux und Gabriel/Thiry siegten klar zum 42:25 Erfolg. Der erst Schritt war somit gemacht.
Der nächste Gegner – ermittelt im Schweizer System – war der ESV Kick´IN Ingolstadt. In unveränderter Aufstellung ging dann gleich die Post ab. Nach den 3 Doppeln stand es 18:9. Manfred Lang im ersten Einzel machte es mit einem 6:8 wieder etwas spannender. Aber die restlichen Matches waren eine klare Sache der Residenzstädter. 42:24 war das deutliche Endergebnis.
Dann die Hiobsbotschaft. Gegner Nummer 3 war Eintracht Frankfurt, das ohne Punktverlust die Tabelle anführte. Und auch gegen Ottweiler wurden sie der Favoritenrolle gerecht. Um es kurz zu machen: Die Ottweiler Senioren hatten keine Chance und unterlagen 21:42.
Aber trotz dieser Niederlage war das Erreichen der Titelrunde dank der guten Tordifferenz immer noch möglich. Voraussetzung war ein Sieg. Gegen die Kickerfreunde Oberhausen erspielten die unveränderten ersten 3 Doppel eine deutliche 18:5 Führung. Der Wechsel an Einzel 1 von Manfred Lang auf Wolfgang Lawall zahlte sich mit dem 6:3 Erfolg aus. Kurtz/Lux, Claus Cornelius und Gabriel/Thiry vollendeten zum 42:18. Am Ende des Tages war mit Platz 5 das Ziel erreicht.
Im Viertelfinale am Sonntag war dann der Viertplatzierte, Hannover 96, der Gegner. Da neben dem Einzug ins Halbfinale bei einem Sieg auch die Qualifikation für die Champions League im November in Genua winkte, sollte das Scheitern wie in 2023 vermieden werden. Thiry/Gabriel starteten souverän mit einem 6:2. Cornelius/Cornelius erhöhten auf 12:6 und Lux/Kurtz auf 18:11. Im Einzel 1 musste Lawall aber Federn lassen, hielt aber die Führung, 24:20. Auch Lux/Kurtz an Doppel 4 konnten nicht wie gewohnt punkten und unterlagen. Die knappe 30:29 Führung kippte dann aber im Einzel 2 von Claus Cornelius. Gegen den überzeugend aufspielenden deutschen Nationalspieler, Markus Salewski, war kein Kraut gewachsen. Den 31:36 Rückstand konnten auch Thiry/Gabriel nicht mehr drehen. 37:42 endete die Partie. Aus der Traum von der Champions League Teilnahme im Jubiläumsjahr (50 Jahre OTC Ottweiler). Entsprechend demoralisiert ging auch das Spiel um Platz 5 gegen den TFVS Freiburg verloren, so dass die Saison mit Platz 6 abgeschlossen wurde. Deutsche Meister wurde ohne Punktverlust Eintracht Frankfurt vor Odenkirchen und Hannover.
Auch wenn die OTC – Oldies erneut im Viertelfinale gescheitert sind, haben sie wieder gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind in dieser Top-Liga, in der sich immer mehr Nationalspieler aus halb Europa tummeln, mitzuhalten. Damit es für ganz nach oben reicht, müssen allerdings alle Rädchen ineinandergreifen und alle Mann an Bord sein. 2025 wird ein neuer Versuch gestartet. Die Termine stehen schon fest: 15./16.März und 19./20.Juli 2025.
Am finalen Spieltag der 1. Damenbundesliga der DTFL am 08. und 09. Juni im hessischen Alsfeld machten es die Damen des OTC Ottweiler wieder spannend bis zum Schluss. Erst die allerletzte Möglichkeit zum Klassenerhalt nutzen die Saar-Soccer-Ladies.
Doch der Reihe nach. Samstags standen noch die letzten 4 Begegnungen der Vorrunde auf dem Spielplan. Zuerst ging es gegen den um 3 Punkten besseren Tabellenfünften, Yard Berlin. Mit einem starken Beginn sorgten Verena Rubel mit Natalie Krieg und Clara Barbey mit Valentine Langlois für eine 12:4 Führung. Nach dem 3. Doppel, Severine Tran Thanh und Maryam Aly, betrug der Vorsprung noch 4 Punkte, 18:14. Maryam Aly im ersten Einzel unterlag mit 6:7 zum 24:21. Tran Thanh/Langlois hielten den Vorsprung mit einem Unentschieden zum 30:27 und damit die Überraschung am Leben. Im 2. Einzel allerdings musste sich Clara Barbey der Routine der deutschen Nationalspielerin Riebenschläger beugen und unterlag. Die daraus resultierende Führung, 35:36, ließen sich die Hauptstädter nicht mehr nehmen und beendeten die Partie im 5. Doppel mit 38:42. Schade, wie am Vorrundenspieltag erneut eine knappe Niederlage gegen ein Top-Team.
Im 2. Spiel gegen die Titelverteidigerinnen, die Løwen Hamburg, dann in etwas geänderter Aufstellung das gleiche Spiel. Erst im 4. Doppel mussten sich Elke Heinz-Thiry und Valentine Langlois der Übermacht aus der Hansestadt beugen. Den 28:30 Rückstand konnten die Ottweiler Damen nicht mehr korrigieren und unterlagen erneut knapp mit 37:42. Der Traum von Platz 6 und damit dem frühzeitigen Klassenerhalt war dahin. Dennoch wurden die Residenzstädterinnen gegen Ingolstadt ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten im vorletzten Gruppenspiel klar mit 42:28. Das letzte Spiel war dann eine klare Angelegenheit für die Bears Berlin. Das mit internationalen Spitzenspielerinnen besitze Team gewann alle Segmente. Lediglich Nationalspielerin Verena Rubel gelang im 2. Einzel ein Erfolg. Am Ende brachte die 30:42 Niederlage Platz 7 mit 9 Punkten in der Abschlusstabelle der Vorrunde.
Abstiegsrunde
Der frühzeitige Klassenerhalt war somit passé und die Damen um die Geschäftsführerin des OTC, Nicole Gabriel, mussten in die Abstiegsrunde. Platz 7 bedeutete spielfreit in der ersten Runde. In Runde 2 waren dann die Hamburg Piranhas Silpion, die klar mit 42:25 Köln-Mühlheim besiegt hatten, der Gegner. Die Hanseatinnen waren in der Vorrunde klar unterlegen, bewiesen mit dem Erfolg des ersten Spiels im Rücken jetzt aber Stehvermögen. Barbey/Langlois sorgten dennoch für eine 6:3 Führung, die Rubel/Krieg auf 12:8 ausbauten. Tran Thanh/Aly hielten den Vorsprung, 18:14. Im ersten Einzel unterlag Maryam Aly zwar, doch die Führung hatte mit 24:23 immer noch Bestand. Rubel/Krieg konnten im 4. Doppel sogar noch auf 30:26 ausbauen. Aber dann bezwang die Deutsche Nationalspielerin auf Hamburger Seite, Stefanie Schmid, die Französische Nationalspielerin der Saar-Soccer-Ladies, Clara Barbey, im 2. Einzel klar und sorgte für den erstmaligen Rückstand; 35:36. Tran Thanh/Langlois im letzten Doppel konnten das Blatt nicht mehr drehen. auch sie unterlagen knapp zur frustrierenden 40:42 Niederlage.
Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt
Damit war das Endspiel um den Klassenerhalt perfekt. Gegner war der TSV Schmieden. Das Unentschieden in der Vorrunde sollte eine Warnung gewesen sein. Und so ging das Team engagiert das Match an. Aber Tran Thanh/Aly unterlagen 4:6. Rubel/Krieg konterten gleich zum 12:9. Barbey/Langlois hielten den Vorsprung zum 18:15. Mit einem super Spiel erhöhte Maryam Aly auf 24:16 und Barbey/Krieg gar auf 30:20. Die Vorentscheidung? Denkste; Schmiden konterte im zweiten Einzel (Verena Rubel) und verkürzte auf 29:36. Das Bangen um den Sieg begann. Tran Thanh/Langlois mussten Punkt um Punkt abgeben. Aber letztendlich ergatterten sie den ersehnten 6. Punkt zum 42:39 Erfolg. Erleichtert feierten die Saar-Soccer-Ladies den Klassenerhalt zum 50. Geburtstag des Vereins. Der OTC Ottweiler ist damit auch 2025 in der 1. Damenbundesliga vertreten.
Am 08. und 09.06.24 wird der Deutsche Tischfußball-Mannschaftsmeister der Damen ermittelt. Die Deutsche Tischfußball Liga (DTFL) veranstaltet an diesem Wochenende die Finalrunde der 1. Damenbundesliga in der Hessenhalle in Alsfeld. Nach dem starken Comeback in der Eliteliga im März peilen die Saar-Soccer-Ladies den frühzeitigen Klassenverbleib an.
Samstags stehen die restlichen 4 Begegnungen der Vorrunde auf dem Programm. Dabei sollten die Damen des OTC Ottweiler gleich hellwach sein, denn mit Yard Berlin stehen die Fünften der Tabelle auf der anderen Tischseite. Die Damen aus der Bundeshauptstadt haben nur 3 Punkte mehr auf der Habenseite, sind also in Schlagdistanz. Im 2. Match gilt es gegen die Løwen Hamburg, die Titelverteidigerinnen und aktuellen Tabellenzweiten, zu bestehen. Mit Kick´In Ingolstadt steht dann der letztjährige Finalgegner in der 2. Liga auf der To Do Liste. Wenn die Damen aus der Residenzstadt die Abstiegsrunde vermeiden wollen, so ist hier der Sieg schon fast ein Muss. Denn in der letzten Vorrundenpartie ist das Top-Team der Liga, die Bears Berlin der Gegner. Dieses mit internationalen Topspielerinnen besetze Team hat alle bisherigen Spiele siegreich gestaltet und gilt als amtierender Champions League Sieger als heißer Titelfavorit.
Mit 7 Punkten belegen die Damen aus der Residenzstadt derzeit Tabellenplatz 7; 1 Punkt weniger als die Sechsten, Eintracht Frankfurt. Um die Abstiegsrunde zu vermeiden, müssen die Damen nach Abschluss der Vorrunde mindestens auf diesen Platz 6 aufrücken. Dazu sind für die Saar-Soccer-Ladies mindestens noch 2 Siege notwendig. Insbesondere gilt es also gegen Yard Berlin und Kick ´In Ingolstadt die Heimstärke am Bonzini auszuspielen. Sollte es nicht gelingt, so gilt es dann sonntags einen kühlen Kopf zu bewahren und die eigenen Stärken direkt im ersten KO – Spiel der Abstiegsrunde ans Brett zu bringen und mit einem Sieg alle Zweifel zu beseitigen.
Wenn das Team – anders wie am Vorrundenspieltag – von kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen verschont bleibt, so ist das Erreichen der Meisterrunde und damit der vorzeitige Klassenerhalt durchaus machbar. Dann sind alle weiteren Sonntagsspiele ein zusätzlicher Anreiz Bestleistungen abzurufen und die Topteams zu ärgern. Neben Teamchefin Maryam Aly stehen Clara Barbey, Nicole Gabriel, Daniela Gerhardt, Elke Heinz-Thiry, Nathalie Krieg, Valentine Langlois, Verena Rubel und Severine Tran Thanh im Aufgebot. Leider kann die letztjährige Punktegarantie Fanny Martineau krankheitsbedingt nicht mithelfen die Erstklassigkeit zum 50. Geburtstag des Vereins zu sichern. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche nach Frankreich. Dennoch ist dem Team einiges zuzutrauen. Das belegen die durchweg guten Ergebnisse der Saar-Soccer-Ladies beim Bonzini WS am Pfingstwochenende.
Als Meister der Regionalliga Süd steigen die Herren des OTC Ottweiler rechtzeitig zum 50. Geburtstag des Vereins in die 3. Bundesliga der DTFL auf. Hier die Zusammenfassung der beiden ereignisreichen Tage im März von Alexander Becker:
Auftritt der OTC-Herren in der Regionalliga Süd
Am 23.03 und 24.03 starteten Deutschlandweit 3 Regionalligen im deutschen Tischfussballverband. Die Regionalliga Nord, Süd und Mitte, bei diesen wurde um den Aufstieg in die 3. Herrenbundesliga gekämpft. In der Regionalliga Süd ging auch die Mannschaft des OTC Ottweilers an den Start um sich wieder ein Teil der Bundesliga nennen zu dürfen. Unsere Mannschaft musste sich aber zuerst gegen die Konkurrenten aus mehreren Bundesländern durchsetzen. Insgesamt waren 8 Teams vertreten, darunter 2 aus dem Saarland, 2 aus Bayern, 3 aus Baden-Württemberg und eine aus der Pfalz. Gespielt wurde in dem Race-Modus, jeder gegen jeden. Die Zusammenstellung des Teams vom OTC wurde von Coach Alexander Becker übernommen der einige neue Gesichter, aber auch alt bekannte Spieler zusammenführte.
Spiel 1 gegen FK Aschbach (Bayern)
Der bayrische Vertreter spielte seine Spiele auf dem Ullrich-Tisch gegen das Bonzini (französischer Tisch) aus Ottweiler. In diesem Spiel hatte der OTC aber immer Nase vorne. Zum Schluss stand es 42:36 für den OTC vor allem durch die Leistung von Kai Sick der in Doppel 1 und 4 jeweils einen deutlichen 6:2 Sieg mit Carsten Sahner und Wolfgang Lawall holte.
Spiel 2 gegen TFF Neudenau (Ba-Wü)
Die Vertreter aus Ba-Wü. spielten auf dem Leonhart-Tisch und waren die nächsten Gegner. Hier war die Mannschaft des OTC klar die reifere Mannschaft und man gewann das Spiel 42:32. In diesem Spiel konnte Ulf Gabriel glänzen der in Doppel 1 und 5 mit seinen Partnern Nils Olze und Josef Cornelius einen 6:4 Sieg erspielte.
Spiel 3 gegen VFB Friedrichshafen (Ba-Wü)
Direkt stand der nächste Vertreter aus Ba-Wü an. Erneut ging es an den Ullrich Tisch. Hier zeigte das komplette Team eine solide Leistung und man gewann das Spiel 42:36, trotz das die einzelnen Duelle hart umkämpft waren.
Spiel 4 gegen Altricher Soccer Club (Pfalz)
Im letzten Spiel an diesem Tag musste man gegen den Vertreter aus der Pfalz auf dem Leonhart ran. Dieses Spiel war das erste Spiel indem das Team um den Sieg kämpfen musste. Zum Schluss konnte man aber einen 42:40 Sieg verbuchen. Hier waren OTC-Neuling Eric Baussan und Alexander Becker mit guten Leistungen stark beteiligt. Das Doppel gewannen zwei 10:6 und Alex konnte im Einzel einen 8:4 Sieg erringen sodass trotz kurzeitigen Rückstands der Sieg erspielt wurde.
So stand man am Ende des ersten Tages mit 4 Siegen auf dem ersten Tabellen Platz und hatte sich eine gute Ausgangssituation für den Folgetag erarbeitet.
Die Herren Mannschaft trat nun zu den restlichen Spielen in der Regionalliga Süd an und das Ziel zum Wiederaufstieg in die Herrenbundesliga war greifbar. Allerdings musste sich das Team noch gegen 3 Konkurrenten durchsetzen von denen eine Mannschaft die gleiche Ausgangslage wie der OTC hatte.
Spiel 5 gegen TFC Ludweiler (Saarland)
Direkt zum Tagesbeginn kam es zum saarländischen Duell gegen den TFC Ludweiler auf dem Bonzini. Das gesamte Spiel war sehr ausgeglichen und es konnte kein Favorit erkannt werden. Im letzten Drittel der Partie hatte der TFC Ludweiler sogar die Nase vorne. Allerdings konnten die Cornelius Brüder Claus und Josef im letzten Doppel die Partie drehen und einen 42:39 Sieg erzielen.
Spiel 6 gegen St. Leon-Rot (Ba-Wü)
Hier zeigte die komplette Mannschaft des OTC erneut das Sie in die Bundesliga wollten und konnten einen deutlichen 42:34 Sieg erzielen. Vor allem die Doppel wurden von allen Beteiligten klar gewonnen und zeigten die Klasse unserer Mannschaft.
Spiel 7 gegen TSG Maisach (Bayern)
Das letzte Spiel wurde zum Showdown gegen den zweiten Vertreter aus Bayern. Die bayrische Mannschaft war auf dem 2. Platz der Tabelle und nur einen Punkt hinter dem OTC der sich bis dato auf dem ersten Platz festgesetzt hat. Somit hieß es für beide Mannschaften alles oder nichts. Das erste Doppel bestritten Ulf und Wolfgang. Leider mussten sie eine knappe 3:6 Niederlage hinnehmen. Im zweiten Doppel Carsten und Kai. Diese zwei konnten ihre starken Leistungen des Wochenendes beibehalten und mit 9:4 gewinnen. Doppel Drei spielten Alex und Eric. Mit einem knappen 6:5 Sieg konnte man den Gegner auf Abstand halten. Im ersten Einzel spielte dann erneut Eric. Sein Spiel endete mit einer knappen Niederlage von 7:6, dennoch sah es gut aus für den OTC. Das nächste Doppel wurde von Wolfgang und Kai gespielt. Sie gewannen erneut knapp mit 6:5. Im zweiten Einzel musste Alex gegen den Topscorer der SG Maisach antreten. Leider konnte dieser Boden gut machen und gewann mit 9:5. Das letzte und entscheidende Doppel trat an. Für den OTC waren das Claus und Josef. Nach einer spanenden Partie konnten sich die zwei mit 8:5 durchsetzen und somit den Sieg für den OTC einfahren. Endergebnis war dann ein knappes aber verdientes 43:41.
Somit stand es fest die Mannschaft des OTC Ottweilers war Sieger der Regionalliga Süd und darf im kommenden Jahr in der 3 Herren Bundesliga mitmischen. Auch lobenswert ist die Leistung von Kai Sick der nach dem Wochenende in der kompletten Rangliste den ersten Platz belegt. Ein riesiger Erfolg des OTC Ottweiler der zum Jubiläumsjahr den Aufstieg geschafft hat und im kommenden Jahr wieder in allen Bereichen der Bundesliga ein Team vertreten (Damen, Senioren und Herren).
Mit der Meisterschaftseuphorie starteten die Saar-Soccer-Ladies in die Comback-Saison in der 1. Tischfußball-Damenbundesliga. Leider musste das Team krankheitsbedingt auf Fanny Martineau und Verena Rubel sowie auf Daniela Gerhardt verzichten. Die Reise nach Limburg an der Lahn traten aus dem Meisterteam somit nur Maryam Aly, Clara Barbey, Severine Tran Thanh, Nicole Gabriel und Elke Heinz-Thiry verstärkt mit den Neuzugängen Natalie Krieg und Valentine Langlois an.
Im ersten Spiel am Samstag, 16.03.24, war mit der Kicker Crew Bonn gleich ein dickes Brett zu bohren. Das Doppel Aly/Heinz-Thiry startete erfolgreich mit einem 6:4. Nach Doppel 2, Tran Thanh/Krieg, war die Führung mit 11:12 leider weg. Auch Barbey/Langlois zogen an Doppel 3 den Kürzeren zum 14:18. Valentine Langlois hielt lange gegen ihre routinierte Gegnerin mit, unterlag aber mit 4:6 zum Gesamtstand von 18:24. Nach Doppel 4 (Aly/Heinz-Thiry) war der Rückstand auf 20:30 angewachsen. Im 2. Einzel siegte dann Clara Barbey knapp und konnte zum 27:36 verkürzen. Krieg/Tran Thanh unterlagen dann gegen deutschen Nationalspielerinnen noch knapp zum 32:42 Endstand.
Mund abputzen und weiter. Der 2. Gegner war der Mitaufsteiger Kixx´n´Trixx Halle. Wie im letztjährigen Halbfinale blieb das Match auch im neuen Spielmodus eng bis zum Schluss. In gleicher Formation beginnend unterlagen die ersten beiden Doppel klar. Clara Barbey und Valentine Langlois drehten den Spieß mit einer überzeugenden Vorstellung und einem 11:3 zur 18:15 Führung um. Einzel 1 und Doppel 4 gingen wieder an die Gegnerinnen. Im 2. Einzel war es dann erneut Clara Barbey die das Spiel zum 36:34 drehte. Das Schlussdoppel endete dann unentschieden zum Gesamtsieg von 42:40.
Mit kleineren Umstellungen hofften die Damen aus der Residenzstadt gegen den letztjährigen Vizemeister Fooszination Hamburg bestehen zu können. Leider gingen die ersten 3 Doppel sowie das erste Einzel knapp an die Hamburgerinnen. Doppel 4 mit Elke Heinz-Thiry und Valentine Langlois sowie Clara Barbey im 2. Einzel gelangen zwei 6:6 Unentschieden. Am Ende stand eine deutliche 30:42 Niederlage.
Das letzte Spiel am ersten Tag gegen Eintracht Frankfurt blieb bis zum Ende äußerst spannend. Heinz-Thiry/Langlois siegten 6:4. Tran Thanh/Aly unterlagen 6:7 und Barbey/Krieg gar 5:7; Zwischenstand also 17:18. Maryam Aly drehte mit eine 7:1 mächtig auf. Nach dem 6:6 von Heinz-Thiry/Langlois und dem 6:7 von Clara Barbey stand es vor dem Schlussdoppel 36:32 für die Saar-Soccer-Ladies. Leider konnten Severine Tran Thanh und Natalie Krieg den Deckel nicht drauf machen. Sie unterlagen mit 4:10 und das Team musste eine tragische 40:42 Niederlage hinnehmen.
Am Sonntagmorgen wurde dann im Spiel gegen die Hamburg Piranhas Silpion das Team erneut etwas umgestellt. Krieg/Heinz-Thiry siegten 6:3 und Tran Thanh/Langlois 6:4. Barbey/Aly hatten mit 6:7 knapp das Nachsehen. Maryam Aly an Einzel 1 lies ein 6:6 folgen. Krieg/Heinz-Thiry bauten die Führung mit 6:2 weiter aus. Clara Barbey mit 6:4 und Tran Thanh/Langlois mit klarem 6:1 machten den deutlichen 42:27 Erfolg perfekt.
Es folgte das Match gegen Roter Stern Köln-Mühlheim. Mit der identischen Aufstellung ließen die Damen des OTC auch diesem Gegner kaum ein Chance, sodass der 2. deutliche Erfolg eingefahren wurde; 42:28. Kein einziges Segment ging an die Gegnerinnen!
Im letzten Spiel des Wochenendes war dann der TSV Schmieden der erwartet schwere Gegner. Mit einem 6:5 vom Krieg/Heinz-Thiry kam man gut in die Partie. Tran Thanh und Langlois mussten aber ein 4:7 hinnehmen. Barbey/Aly drehten mit 8:2 das Spiel zur erneuten Führung; 18:14. Maryam Aly hielt mit einem Unentschieden den Vorsprung. Allerdings mussten Krieg und Heinz-Thiry ein 5:10 einstecken, sodass Schmieden mit 29:30 führte. Clara Barbey hielt den Abstand zum 35:36. Im letzten Doppel ging es dann heiß her. Am Ende siegten Tran Thanh und Langlois mit 6:5. Das daraus resultierende Unentschieden, 41:41, kann gegen das erfahren Team durchaus als Achtungserfolg bezeichnet werden.
So waren am Ende der 2 anstrengenden Tage 7 Punkte auf der Habenseite der Ottweiler Damen zu verzeichnen. In Anbetracht der kurzfristigen Ausfälle durchaus ein achtbares Ergebnis nach 7 von 11 Vorrundenspielen in der 1. Liga. Die restlichen 4 Partien haben es aber auch in sich. Mit den Bears Berlin und den Løwen Hamburg warten der aktuelle Ligaprimus und der -zweite. Entscheidend werden die Partien gegen Yard Berlin und Mitaufsteiger Kick´In Ingolstadt sein. Zum erreichen der Playoffs, das den vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten würde, ist das Erreichen von Platz 6 Voraussetzung. Als Tabellensiebter trennt die Damen davon nur ein Punkt. Sollte das Team im Juni in Alsfeld in Bestbesetzung antreten können, dürfte der Klassenerhalt als Geschenk zum 50. Jubiläum des OTC Ottweiler gesichert werden können.
Am ersten Wochenende im März fand in Uckerath der Vorrundenspieltag der 1. Seniorenbundesliga der DTFL (Deutsche Tischfußballliga) statt. Mit dabei die OTC Oldies vom OTC Ottweiler, die an dem Wochenende 7 der insgesamt 11 Vorrundenspiele auszutragen hatten.
Gleich in der ersten Partie war der letztjährige Vizemeister, der TFC Ludweiler, als Gegner zugelost worden. Bereits nach den ersten 3 Doppeln mit Lawall-Treinen, Kurtz-Lux und Cornelius-Gabriel standen die Weichen im saarländischen Duell mit 18:7 auf Sieg. Manfred Lang und Stephan Peter in den Einzeln und erneut Cornelius-Gabriel sorgten für eine 36:31 Führung, bevor Kurtz-Lux zum klaren 42:33 Erfolg vollendeten.
Im 2. Match wurde dann der letztjährige Dritte zugelost, der 1. KSC Kulmbach. Mit der gleichen Formation wurde dann in 4 Doppeln und einem Einzel eine 30:21 Führung herausgespielt. Im 2. Einzel musste dann allerdings ein 5:15 eingesteckt werden. Die daraus resultierende knappe 36:35 Führung ließen sich die Mannen um Ex-Nationalspieler Heinz Kießling nicht mehr nehmen und besiegelten die 40:42 Niederlage der Residenzstädter.
Im 3. Match setzten sich die OTC Oldies dann wieder klar mit 42:35 gegen die SpVg Odenkirchen durch. Das letzte Spiel am Samstag gegen Hannover 96 war dann bis zum Schluss auf Messers Schneide. Mit 42:39 behielten die Ottweiler Kicker aber knapp die Oberhand.
Am Sonntagmorgen war dann das mit etlichen Niederländischen Nationalspielern bestückte Team von Foot Works Aachen der Gegner. Hier zeigte sich dann, dass das nicht vollständig angereiste Residenzteam in den Spitzenbegegnungen doch alle Mann braucht um ganz oben mitspielen zu können. Das wiederum sehr enge Match ging knapp mit 39:42 verloren.
Danach stand der geknickten Truppe dann gleich mit dem TFVS Freiburg ein weiterer Mitfavorit gegenüber. Und wieder konnte man mitspielen, musste aber am Ende erneut zum 38:42 dem Gegner gratulieren. An der Niederlagenserie konnten dann auch Umstellungen im Team nichts mehr ändern. Gegen den VfB Rodheim/Horloff folgte zum Abschluss des Wochenendes eine weitere 39:42 Niederlage.
Mit lediglich 6 Punkten aus den 7 Spielen belegen die OTC Oldies einen enttäuschenden 14. Rang. Zwar ist Rang 6, den es zu den Play-Offs zu erreichen gilt, lediglich 2 Punkte entfernt. Zum Erreichen müssen dann allerdings am Finalspieltag alle 4 restlichen Spiele der Vorrunde gewonnen werden. Die Tabelle führt der Seriensieger Eintracht Frankfurt mit den maximalen 14 Punkten an. Es folgen Aachen und Freiburg mit jeweils 10 Punkten. Sollte das Team um Coach Josef Cornelius im Juli allerdings in vollständiger Besetzung antreten können, ist zum 50. Geburtstag der Vereins vielleicht doch noch das Eingreifen in das Titelrennen möglich.