5. Spieltag STFV Proligen

Der nächste Spieltag  der Proligen des STFV findet im Vortag der 8. Deutsch-Französischen-Tischfußballtage statt. Spielort ist also nicht wie gewohnt das „Schützenhaus Schwalbach“ sondern die Mehrzweckhalle in Ottweiler-Steinbach. Pünktlich um 21.00 Uhr starten folgende Partien mit OTC – Beteiligung:

In der Landesliga steht die Wiederholung des Endspiels vom Vorjahr auf dem Programm: TFC Roden – OTC 2.

Im Spitzenspiel der Verbandsliga treffen die Oldies von OTC 3 auf den punktgleichen TFC Heiligenwald. Die „Saar-Soccer-Ladies“ 2 treffen auf die SG Spiesen.

In der Bezirksliga sind OTC 5 und 6 spielfrei. Der OTC 4 will die Tabellenführung durch einen Sieg gegen TFC St. Wendel 2 festigen.

Achtung: Das Training zur Vorbereitung am Dienstag, 05.09.17, fällt leider wegen der geänderten Öffnungszeiten des Sportheims anlässlich der „Ottwella Kerb“ aus. Hier die Öffnungszeiten von Samstag bis Dienstag:

„Saar – Soccer – Ladies“ sichern Liga 1

Am Samstag, 26.08.17, startete das Damenteam des OTC Ottweiler e.V. – die „Saar – Soccer – Ladies“ –  im Ramada-Hotel in Bad Soden in die Operation Klassenerhalt. Die restlichen sechs Spiele der Vorrunde hatten es alle in sich. Etlichen Topteams galt es Paroli zu bieten.

Unglücklicher Start

Gleich zu Beginn standen die Spiele gegen die Teams aus Hamburg an. In Doppel 1 starteten Sinja Petrizik und Katrin Hinsberger denkbar unglücklich mit 2 Niederlagen gegen die „Hamburger Deerns“. Auch Jennifer Fuchs musste nach zähem Ringen der Gegenerin 2 mal gratulieren. Nach dem doppelten Punktgewinn von Petrizik/Hinsberger an Doppel 2 keimte beim 2:4 Zwischenstand wieder Hoffnung auf. Anja Lempas im 2. Einzel erzielte ein Unentschieden zum 3:5. Das Schlussdoppel mit Anja Lempas und Sandra Balzer brauchte damit 2 Siege um das Unentschieden zu retten. Leider reichte es trotz heftiger Gegenwehr nur zu einem 1:1, so dass das Eröffnungsmatch denkbar knapp mit 4:6 verloren ging.

Katrin Hinsberger und Sinja Petrizik eröffneten für die „Saar-Soccer-Ladies“ den Finalspieltag (Foto: DTFL)

Das sollten die „Hamburg Piranhas“ im 2. Spiel büßen. Das Doppel Fuchs/Hinsberger startete entsprechend motiviert und brachte das Team aus der Residenzstadt mit 2:0 in Front. Leider nutzte Sandra Balzer im 1. Einzel ihre ganze Routine gegen die deutsche Spitzenspielerin Maura Porrmann nichts. Nach den beiden Niederlagen und dem Unentschieden von Fuchs/Hinsberger in Doppel 2 stand es 3:3 unentschieden. Elke Heinz-Thiry musste sich mit Nationalspielerin Sabine Brose auseinandersetzen. Leider stand das Glück wieder auf der Seite der Hanseatinnen.  Die 0:2 Niederlage konnten Balzer/Heinz-Thiry in Doppel nicht mehr egalisieren. Somit war auch das 2. Match mit 4:6 verloren.

Sieg gegen München

Das 3. Spiel gegen den „TFV München“ eröffneten Fuchs/Hinsberger erneut mit 2 Siegen. Einzel 1 gestaltete Sandra Balzer unentschieden. Ebenfalls ein 1:1 steuerten an Doppel 2 Nicole Limburg und Katrin Hinsberger bei. Nach dem weiteren Unentschieden von Jennifer Fuchs war beim Zwischenstand von 5:3 der Sieg greifbar nah. Sandra Balzer und Nicole Limburg sollten es im Schlussdoppel richten. Und sie taten es auch! Mit einem weiteren Unentschieden war der 6:4 Erfolg gesichert und damit das Erreichen der Meisterrunde noch möglich.

Jennifer Fuchs steuerte ein Unentschieden im Einzel bei. (Foto: DTFL)

Pech gegen den Championsleaguesieger

Im vorletzten Spiel des Tages standen die „Saar – Soccer – Ladies“ dann dem deutschen Topteam, den „Bears Berlin“, gegenüber. Gegen das mit ausschließlich internationalen Spitzenspielerinnen besetzte Team gelang dem Startdoppel Nicole Limburg und Anja Lempas ein 1:1. Auch Jennifer Fuchs errang ein Unentschieden. Die Zuversicht blieb nach dem erneuten Unentschieden von Limburg/Lempas. Auch Elke Heinz-Thiry bot der internationalen Klasse von Samantha Di Paolo Paroli und erzwang ein weiteres 1:1. Vor dem Schlussdoppel war damit beim Stand von 4:4 noch alles möglich. Aber wie so häufig an diesem Tag war der Tischigott den Residenzstädterinnen nicht wohl gesonnen. Die Superleistung von Fuchs/Heinz-Thiry wurde nicht belohnt. Wieder mussten die OTC – Damen eine 4:6 Niederlage wegstecken. Hier ein paar Eindrücke:

Jenny bei der Aufstellung

Nicole und Katrin

Sinja und Sandra

Elke… …im Einsatz beim Spitzeneinzel

Nicole und Anja in Aktion  

 

Platz 13 nach der Vorrunde

Das Abendspiel gegen „Roter Stern Köln-Mühlheim“ begann mit Niederlagen von Sinja Petrizik/Katrin Hinsberger im Doppel und Elke Heinz-Thiery im Einzel. Dieser 0:4 Rückstand konnte nicht mehr egalisiert werden. Nach den folgenden  3 Unentschieden endete die Partie mit 3:7. Am Sonntag ging dann auch noch das letzte Vorrundenspiel gegen „Foosvolk Dortmund“ mit 2:8 verloren. Die Ottweiler Damen schlossen die Vorrunde mit Rang 13 etwas enttäuscht ab.

Klassenerhalt nach Penaltykrimi im 1. Relegationsmatch

In der Abstiegsrunde legte Damen – Coach Jennifer Fuchs den Focus ganz auf das erste Match. Gegner war „Partisan Hannover“, die in der Vorrunde noch siegreich waren. Zuversichtlich nach den teilweise herausragenden Leistungen am Vortag wurde das Entscheidungsspiel engagiert angegangen. Gegen die Niedersachsen begannen Nicole Limburg und Katrin Hinsberger. Das 1:1 lies alle Optionen offen. In Einzel 1 wurde die saarländische Topspielerin Elke Heinz-Thiry aufgeboten. Mit einer weiteren spielerischen und kämpferischen Glanzleistung schoss sie die OTC – Damen mit 2 Erfolgen in Führung. Nach dem Unentschieden von Jennifer Fuchs und Katrin Hinsberger an Doppel 2 führten die Ladies mit 4:2. Der Grundstein zum Klassenerhalt war gelegt und sollte in Einzel 2 von Sandra Balzer einzementiert werden. Leider war sie trotz ihres immensen Einsatzes der Gegnerin 2 mal unterlegen. Das Match stand nach dem 4:4 auf Messers Schneide. Als dann auch Doppel 3 mit Katrin Hinsberger und Jennifer Fuchs ein 1:1 erzielten, ging es ins Penalty-Schießen. Dort stand es dann nach den ersten 4 Schüssen 2:1. Das Team musste in die Verlängerung. Jennifer Fuchs trat zum 2. Mal an und trifft zum 3:1! Sieg, Jubel, Klassenerhalt!!!

Die Spannung ist geifbar…..
…. und nervenaufreibend.

Platz 12 in der Abschlusstabelle

Das letzte Platzierungsspiel hatte nach dem emotionalen Höhepunkt des Wochenendes nur noch statistische Bedeutung. Gegner waren erneut die „Piranhas Hamburg“. Nach dem Adrenalinüberschuss im Penaltykrimi waren Sinja Petrizk und Jennifer Fuchs nicht mehr in der Lage die notwendige Spannung aufzubauen und unterlagen in Doppel 1 klar mit 0:2. Nicole Limburg musste die Überlegenheit der Gegnerin anerkennen; 0:4. Petrizik/Fuchs trotzten in Doppel 2 den Hamburgerinnen zwar noch ein Unentschieden ab. Doch nach der Niederlage von Anja Lempas im ersten Spiel des 2. Einzel war die Partie mit 2:6 verloren. So sprang in der Abschlusstabelle ein 12. Platz heraus. Mit dem Klassenerhalt haben auch die Damen des OTC Ottweiler e.V. das Saisonziel erreicht und dem Residenzstadtclub nach dem Klassenerhalt der Herren und der Bronzemedaille der Senioren einen erfolgreichen Abschluss der Bundesligasaison 2017 beschert.

Wochenspiegel, OZ vom 08.09.17, esHeftche,

Training unter Wettkampfbedingungen

Unter diesem Motto wurden die Platzierungsspiele der 2. DTFL – Tischfußballbundesliga um die Plätze 9 – 16 am Sonntag, 20.08.17, angegangen. Die bundesligaerfahrenen Spieler verzichteten zu Gunsten des Nachwuchses auf Einsätze. Damit bestand für die Jungen die Möglichkeit Wettkampferfahrung zu sammeln. Denn, nach der Saison ist vor der nächsten Saison. Für die Spieler bedeutete dies, dass das Training und der Kampf um die Startplätze für die Saison 2018 bereits am Tag nach dem Klassenerhalt begonnen hat.

Spielpraxis für die Nachwuchstalente

Zur ersten Runde gegen „Kickerparadies Berlin“ bot Coach Marco Kuc in Doppel 1 gleich das kurzfristig nachgemeldete Nachwuchstalent Silas Reimann mit Kevin Schulz auf. Trotz guter Leistung insbesondere am Leonhart gingen beide Sätze verloren. In Doppel 2 ereilte Marcel Gelzleichter und Sebastian Seebald das gleiche Schicksal; am Bonzini mit 5:7 durchaus etwas unglücklich. Chuchrat Compaengjan in Einzel 1 musste ebenfalls 2 Niederlagen einstecken, wobei die harte und teilweise unfähre Gangart des Gegners eine tragende Rolle spielte. Besser machte es Alexander Becker in seinem ersten Einzeleinsatz. Überzeugend am Leo und am Bonzini spielte er die beiden ersten Punkte für das OTC – Team ein. In Doppel 3 zeigte das Juniorendoppel Reimann-Schulz dann sein Potential.

Mit 5:0 siegten sie am Bonzini gegen die gleichen Gegner wie zu Beginn. Auch am Leo waren sie ständig präsent. Leider mussten sie mit nur 1 Fehlschuss von Silas im Sturm dem Gegner aber zum 4:6 gratulieren. In Doppel 4 bestätigten Becker-Seebald ihr gutes Zusammenspiel aus dem letzten Vorbereitungsturnier. Mit 5:7 und 4:6 waren die Niederlagen sehr unglücklich. Letztlich war das Match damit mit 3:9 verloren.

Um die Plätze 13 – 16 ging es dann im 2. Spiel gegen den Vorrundengegner „Foosvolk Dortmund“, die in Stammbesetzung antraten. Für den OTC starteten Gelzleichter – Seebald und Schulz – Reimann jeweils mit 2 Niederlagen. Die beiden Enzel von Becker und Compaengjan waren zwar enger, endeten aber ebenfalls nur mit Niederlagen. Obwohl das Siel damit bereits verloren war, wurden alle Begegnungen ausgetragen und damit kräftig weiter trainiert. Doppel 3 mit Reimann – Compaengjan und Doppel 4,

Gelzleichter – Seebald, siegten dann jeweils am Leo deutlich. Da aber die Sätze am Bonzini verloren wurden reichte es für Beide nur zu einem Unentschieden. Becker – Schulz an Doppel 5 scheiterten denkbar knapp am Leo, siegten aber am Bonzini. Die 3:1 Niederlage bedeutete in der Abschlusstabelle der 2. Tischfußballbundesliga Platz 16.

Erste Etappe des Neuaufbaus gelungen

Nach dem Finalspieltag kann resümiert werden, dass das Saisonziel die 2. Liga mit dem neuaufgebauten Team zu erhalten, nach den problembehafteten Start letzlich gelungen ist. Die Vermeidung der Relagationsspiele kann durchaus als Erfolg verbucht werden. Die Erfahrungen in dieser Saison zeigen aber auch, dass die Luft auch in Liga 2 immer dünner wird. Training untereinander alleine ist nicht ausreichend. Daneben ist das Sammeln von Spielpraxis durch Turnierteilnahmen mit überregionalen bzw. internationalen Gegnern dringend notwendig um den zukünftigen Aufgaben gewachsen zu sein.

Hier das Team vom 2. Spieltag in Düsseldorf:

von links: Stephan Peter, Sebastian Seebald, Rüdiger Treinen, Marcel Gelzleichter, Alexander Becker, Kevin Schulz, Chuchrat Compaengjan, Ulf Gabriel, Silas Reimann und Coach Marco Kuc. Es fehlt: Stefan Sachse.

Wochenspiegel, SZ vom 25.08.17, esHeftche, OZ vom 01.09.17,