Wie in den letzten Jahren üblich, starten die Damen- und die Herren-Bundesligen gemeinsam im Centerpark in Medebach im Sauerland. Mit dabei am 25. und 26. März sind in der ersten Damen-Bundesliga die Saar-Soccer-Ladies, die sich zu Beginn des Jahres komplett dem OTC Ottweiler e.V. angeschlossen haben. Nach dem guten Abschneiden im vergangenen Jahr mit Platz 7 gilt es für die Mannschaftsführerin, Jennifer Fuchs, neue Spielerinnen zu integrieren. Sandra Balzer, Anna Both, Jennifer Fuchs, Nicole Gabriel, Elke Heinz-Thiry, Katrin Hinsberger, Anja Lempas und Sinja Petrizik werden alles daran setzen, um eine gute Ausgangsposition für den Finalspieltag im August zu erreichen. Gegen den ersten Gegener – Partisan Hannover – soll mit einem Sieg gleich die Grundlage dazu geschaffen werden.
Die Saar-Soccer-Ladies 2016 – Platz 7 Damenbundesliga
Nach dem Abstieg im letzten Jahr starten die Herren des OTC Ottweiler e.V. in der 2. Bundesliga. Die Vereinsverantwortlichen waren sich einig einen Altersschnitt zu vollziehen. Aus dem letztjährigen Team reisen nur noch Alexander Becker, Chuchrat Compaengjan, Ulf Gabriel und Marco Kuc ins Sauerland. Neu sind die bundesligaerfahrenen Heiko Fuchs und Stephan Peter zu den Residenzstädtern gestoßen. Stefan Sachse hat den Weg zu seinem Heimatverein gefunden. Erste Bundesligaerfahrungen sollen die Neuzugänge Marcel Gelzleichter und Sebastian Seebald sammeln. Für den amtierenden deutschen Juniorenmannschaftsmeister, Kevin Schulz, gilt es sich im Aktivenbereich erfolgreich zu etablieren. Das stark verjüngte Team will gleich im ersten Spiel der Gruppe A gegen die Südstadtkickers Karlsruhe einen guten Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen.
Neuzugang Kevin Schulz bei seinem ersten Auftritt im OTC-Trikot vorne links (Foto: Vanessa Heissel)
Nach der Neugestaltung der Seniorenbundesliga durch den DTFB starten die Senioren in diesem Jahr im gleichen Format wie die Herren. Sowohl der Vorrunden- als auch der Finalspieltag werden im Haus Landsknecht in Uckerath ausgetragen. Mit der Änderung hat sich nicht nur die Anzahl der Spieltage verdoppelt, sondern auch die Zahl der möglichen Spieler auf 10 erhöht. Trotz des erheblich erhöhten Finanzbedarfs hat sich der Vorstand des OTC Ottweiler e.V. entschlossen, das maximale Kontingent auszuschöpfen.
Neben den letztjährigen Akteuren ist Rüdiger Treinen nach Vollendung des 50. Lebensjahres zu den Senioren aufgerückt. Neu zum OTC sind der saarländische Routinier Stephan Peter und der französische Spitzenspieler René Kurtz aus Hoenheim hinzugestoßen.
An Coach Ralph Bach liegt es nun schlagkräftige Aufstellungen zu planen, damit bereits am Vorrundenspieltag am 11. und 12. März die Weichen zum Erreichen der Viertelfinalspiele gestellt werden.
Nach dem überzeugenden Abschneiden am 1. Vorrundenspieltag der DTFL – Damenbundesliga mit Platz 4 sind die Saar-Soccer-Ladies mit einer Niederlage in die restlichen 6 Vorrundenspiele im Maritimhotel in Bonn am 13.08.16 gestartet. Mit 8:2 waren die unter der Flagge des OTC Ottweiler startenden Damen um Nicole Gabriel den Hamburger Piranhas recht deutlich unterlegen. Von den verbleibenden 4 Spielen am Samstag wurden 3 gewonnen. Nur den Damen aus Halle mussten die Ladies sich knapp mit 6:4 geschlagen geben. Vor dem letzten Vorrundenspiel am Sonntagmorgen belegten die Saarländerinnen mit Platz 3 eine glänzende Ausgangsposition. Leider waren die Gegnerinnen aus Kleinzimmern ein Stolperstein auf dem Vormarsch der Ottweiler Damen. Die nicht zu erwartende 7:3 – Niederlage bedeutete ein Abrutschen auf Platz 7 zum Ende der Vorrunde.
Niederlage gegen internationale Spitzenklasse
Entsprechend stark war der Gegner im Viertelfinale, der letzjährige Vizemeister aus Stuttgart. Dem Doppel Jennifer Fuchs-Vanessa Heisel gelangen gegen die deutschen Spitzenspielerinnen um Irma del Grosso 2 Unentschieden. Auch Sandra Balzer konnte ihr Einzel ausgeglichen gestalten. Lediglich das 2. Einzel ging mit 2:0 Sätzen an die Österreichische Nationalspielerin Verena Rohrer. Der aufopferungsvolle Kampfgeist von Elke Heinz-Thiry wurde leider nicht belohnt. Im abschließenden Doppel Sandra Balzer – Elke Heinz-Thiry gegen die DTFB Nationalspielerin Katja Dwenger mit Verena Rohrer mussten somit beide Spiele gewonnen werden. Leider stellte der ungewohnte Auswärtstisch von Lettner eine zu große Hürde dar. Der Sieg am Heimtisch reichte nicht. So stand am Ende eine bittere 4:6 – Niederlage. Der Traum vom Finale wurde von der Realität – dem Spiel um die Plätze 5-8 verdrängt. Entsprechend enttäuscht sprang auch gegen Halle nur ein 4:6 heraus.
Anspannung pur: Entscheidungsdoppel gegen Stuttgart
Damit haben die Saar-Soccer-Ladies die aktuelle Bundesligasaison mit Platz 7 abgeschlossen. Mit den gezeigten Leistungen können die Damen sicherlich zufrieden sein. Als Aufsteiger haben sie den Etablierten wehement Paroli geboten, auch wenn am Ende ein Quäntchen Glück zum Halbfinal- bzw. Finaleinzug gefehlt hat.
OTC Herrenteam ohne Punkt in den letzten 4 Vorrundenspielen
Die OTC Herren brauchten zur Vermeidung der Abstiegsrunde mindestens noch einen Sieg in den restlichen 4 Vorrundenbegegnungen. Gegen die Bears Berlin, den letztjährigen 4. der DTFL-Bundeliga – waren die durch kurzfristige Absagen und Verletzungen geschwächten Ottweiler Tischfußballer chancenlos. Zum Klassenerhalt musste gegen den saarländischen Konkurrenten aus Berschweiler somit schon zumindest ein Unentschieden her. Mit Umstellungen und einer deutlichen Leistungssteigerung konnte das Match lange offen gestaltet werden. Leider wurde der unermütliche kämpferische Einsatz von Ulf Gabriel im letzten Doppel nicht belohnt. Mit der 6:8-Niederlage war die Abstiegsrunde schon fast nicht mehr zu vermeiden. Gegen den Mitfavoriten Koblenz wurden die angeschlagenen Spieler dann für das abschließende Spiel gegen Wiesbaden geschont und die Niederlage (4:10) in Kauf genommen. Doch gleich im ersten Spiel gegen Wiesbaden konnten Marco Kuc – Claus Cornelius ihre Überlegenheit am Bonzini nicht in Punkte umsetzen, so dass der Start mit 0:2 nicht positiv gestaltet werden konnte. Die an diesem Wochenende besten Ottweiler Chuchrat Compaengjan – Ulf Gabriel waren dann nah an der Ergebniskorrektur dran. Unglücklich gelang ihnen aber nur ein 1:1.Marco Kuc egalisierte dann mit 2 blitzsauberen 5:1 Siegen den Punktestand. Doch den Aufwärtstrend konnten Josef Cornelius-Ralph Bach nicht fortsetzen. Dem 0:2 folgte noch ein 1:1 im Einzel von Claus Cornelius. Die 2. Zweisatzniederlage von J.Cornelius-R.Bach bedeutete allerding die vorzeitige Niederlage und nur Platz 11 in Gruppe A.
Abstieg in die 2. Tischfußballbundesliga
Gegner im ersten Abstiegsmatch war Schorndorf. Mit einem miserablen Start von 0:6 Punkten war die Partie praktisch schon nach 3 Spielen entschieden. Die deutliche 4:8 – Niederlage bedeutete die Fortsetzung des Abstiegskampfes. Im einzigsten überzeugenden Match des Wochenendes wurde Mannheim dann mit 9:3 praktisch vom Tisch gefegt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Erinnerungen an 2015 wurden wach und nährten die Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Allerdings hat im Parallelmatch Supersonic Berlin die Saarländer aus Bliesen bereits in die 2. Liga geschickt. Die OTC Spieler waren gewarnt; und der Gegner schon an den Bonzini gewöhnt. Dagegen wurde der Lettner für die Ottweiler zum unüberwindbaren Hindernis. Im gesamten Match gelang kein doppelter Punktgewinn. Die deutliche 3: 8 – Niederlage bedeutete im Endergebis Platz 22 und somit den Abstieg in die 2. Tischfußballbundesliga für den OTC Ottweiler.
Mit 5 Punkten belegen die Ottweiler Tischfußballer nach dem 1. Spieltag im April Platz 8 in der Vorrundengruppe A der DTFL – Bundesliga. Wird dieser Platz bis zum Ende der Vorrunde verteidigt, so wäre das Minimalziel nicht in die 2. Liga zu müssen bereits vor den Finalrunden erreicht. Allerdings sind hierfür enorme Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Mit den Bears Berlin, dem RC Berschweiler, TFBS Koblenz und Wild-Card Wiesbaden warten in den abschließenden Partien der Vorrunde nicht gerade Gegner, die einfach zu bezwingen sind.
Die Aufgabe Klassenerhalt steht am Wochenende des 13. und 14. August 16 für den OTC Ottweiler im Maritim-Hotel in Bonn im Tischfußballkalender. Mehr Infos sind bei der Deutschen Tischfußballliga (DTFL) unter http://dtfl.de/index.php/dtfl/bundesliga zu finden.
OTC – Damen „Saar-Soccer-Ladies“ wollen in den Titelkampf eingreifen
Mit insgesamt 12 Punkten aus 9 Spielen belegen die OTC – Damen aktuell den 4. Tabellenplatz. Ziel der restlichen 6 Vorrundenbegegnungen ist, diese gute Ausgangsposition zu verteidigen. Bei den bisher gezeigten Leistungen ist das Erreichen der Finalrunde das Minimalziel. Die etablierten Teams zu ärgern und in den Titelkampf einzugreifen ist durchaus machbar. Einzelheiten sind unter http://dtfl.de/index.php/dtfl/frauen zu finden. Hier das Team vom 1. Spieltag:
Bei der diesjährigen Soniorenbundesliga der DTFL verpassten die Oldies des OTC Ottweiler denkbar knapp die Finalrunde. Das neu formierte Team musste sich in der „Hammergruppe“ A mit allen Titelträgern der letzten Jahre auseinandersetzen. Leider gab es trotz guter Leistungen in den direkten Vergleichen mit Eintracht Frankfurt, TFC Haus Töller Elsdorf und Magic Soccer Markleuthen keine Punkte. Alle Spitzenbegegnungen endeten denkbar knapp mit 4:6. Dennoch waren diese Niederlagen nicht die Ursache für die verpasste Finalrunde. In den anderen Begegnungen der Vorrunde wurden die notwendigen Punkte zum Sieg teilweise unkonzentriert nicht eingespielt. Den 3 Niederlagen standen schließlich nur 2 Siege und 2 Unentschieden gegenüber. Besonders schmerzhaft, dass gerade bei den Unentschieden gegen Rodheim und den direkten Konkurrenten Oberhausen der Sieg jeweils durch unnötige Niederlagen am Bonzini verspielt wurde. Am Ende stand dann in der Gruppe A nur der undankbare 5. Tabellenplatz.
Die überzeugenden Auftritte in der Abstiegsrunde reichten dann zwar zu deren Gewinn, konnten aber die Enttäuschung über die verpasste Chance in den Titelkampf einzugreifen nicht übertünchen. Was bleibt ist in 2017 – vielleicht noch etwas besser vorbereitet – die selbst gesteckten Ziele entschlossen anzugehen. Keinesfalls wird die Aufgabe leichter werden. Als mahnendes Beispiel kann Kickerparadies Berlin dienen, die in den vergangenen Jahren ständig mit um den Titel kämpften und in diesem Jahr mit dem letzten Platz abgestiegen sind. Das spielerische Niveau steigt steil nach oben – bei allen Mannschaften!
Für den OTC waren am Start (im Bild von links): Josef Cornelius, Wolfgang Lawall, Claus Cornelius, Ralph Bach, Peter Müller, Martin Steffens und Birgit Büchner. Sie bedanken sich ausdrücklich beim Verein und der Firma „Feincost Jacob“ für die finanzielle Unterstützung, die die Belastung jedes Einzelnen auf ein erträgliches Niveau gesenkt hat. Die besten Punktquoten erspielten Claus Cornelius mit 63%, Ralph Bach mit 62 % und Wolfgang Lawall mit 61 %.
Am kommenden Wochenende – 16. und 17. Juli 2016 – treffen sich Deutschlands beste Tischfußballsenioren im „Partyhaus Landsknecht“. Wer jetzt an Feiern denkt… Fehlanzeige! Die Oldies treffen sich zum Großkampftag um wie seit 2011 in jedem Jahr das beste Deutsche Seniorenteam im Tischfußball zu kreieren; feiern nur nebenbei. Mit dabei auch in diesem Jahr die Senioren vom OTC aus der Residenzstadt Ottweiler.
Seit Einführung der Seniorenbundesliga waren Spieler unseres Traditionsvereins fast immer am Start. Lediglich in 2013 musste wegen Spielermangel die Teilnahme kurzfristig abgesagt werden. Aber bereits im Folgejahr gelang der Truppe um den Seniorennationalspieler Josef Cornelius der direkte Wiederaufstieg. Nicht nur das: In Minimalbesetzung erspielte das Team die Deutsche Vizemeisterschaft!
Fast die Hälfte der diesjährigen 16 Mannschaften ist gespickt mit international erfolgreichen Spielern und gehört deshalb zumindest zum erweiterten Favoritenkreis. So auch die OTC – Oldies, die in der Gruppe A antreten. Für das Ziel, das Spitzenergebnis aus der Bundesligasaison 2014 zu toppen, gilt es das Leistungsniveau komplett auszuschöpfen. Danach kann dann (wenn´s passt) gefeiert werden. Die Stimmung in der Truppe stimmt jedenfalls schon jetzt.
Die Vorfreude auf die Seniorenbundeligasaison 2016 ist nicht zu übersehen. Im neuen Outfit – powered by „Feinkost Jakob“ – strahlen um die Wette (von links) Josef Cornelius, Ralph Bach, Peter Müller, Claus Cornelius, Martin Steffens und Wolfgang Lawall. Leider fehlt Birgit Büchner.
Vom 05. – 08.05.16 fanden in Saint-Quentin in Frankreich die World-Series am Bonzini statt. Wie immer in den letzten Jahren war der OTC mit einer größeren Delegation angereist. Auch in diesem Jahr sind zumindest einige der Ergebnisse eine besondere Berichterstattung wert.
2-mal Platz 2 im Einzel
In den Einzelwettbewerben am Samstag waren die Ergebnisse bei den Herren mit insgesamt 270 Startern durchwachsen. Ulf Gabriel (112), Peter Thiry (114) erreichten immerhin noch die Pro-Runde. Marco Kuc konnte die Superleistung während der Bundesliga nicht ganz zeigen und musste sich mit der Semi-Pro-Runde zufrieden geben (insgesamt Platz 221). Ebenfalls nicht zufrieden wird Chuchrat Compaengjan mit Platz 244 in der Endabrechnung sein.
Besser machte es da schon bei den Junioren Tom Gabriel. Er verpasste zwar knapp das Pro-Feld, doch umso erfreulicher schnitt er im Semi-Pro ab. Nach dem klaren 3-Satz-Erfolg im Viertelfinale erreichte er im rein saarländischen Halbfinale in einem heiß umkämpften 5-Satz-Match das Endspiel. Leider reichte es da nur zum Gewinn eines Satzes. Aber dennoch: Silber im Semi-Pro – Top!!!
Tom Gabriel – Silber Semi-Pro – Junioren
Bei den Senioren hatte der OTC insgesamt 5 Eisen im Feuer. Wolfgang Lawall verpasste mit dem letzten Ball der Vorrundenspiele denkbar knapp die Pro-Runde. Das gleiche Schicksal traf Birgit Büchner, die am Ende Platz 44 von 48 Startern belegte. Im Achtelfinale Semi-Pro ließ Wolfgang Lawall seinem spanischen Konkurrenten keine Chance. Das deutsche Duell mit Mathias Töller im Viertelfinale konnte er im 5. Satz klar für sich entscheiden. Leider musste er sich in einem intensiven 5-Satz-Krimi dem Briten Ziemann im Halbfinle am Ende etwas unglücklich geschlagen geben – Platz 33.
Ottweiler Tradition in Frankreich
Ralph Bach und Josef Cornelius erreichten das Pro-Feld, mussten jedoch gleich die Segel streichen und sich mit Platz 17 zufrieden geben. Claus Cornelius dagegen spielte sich überzeugend durch die ersten beiden Runden ins Viertelfinale. Hier musste kein geringerer als der mehrmalige Seniorenweltmeister Uli Stöpel die Ottweiler Übermacht nach 5 Sätzen anerkennen. Im Halbfinale revanchierte er sich dann bei René Kurtz für die Niederlage seines Bruders und zog nach 5 Sätzen in das Finale ein. Dort wartete dann der erstmals bei den Senioren angetretene Arthuro Carletta, der an diesem Tag leider nicht zu bezwingen war. Trotz der 3-Satz-Niederlage hat Claus Cornelius die schon traditionelle Ottweiler Erfolgsgeschichte bei diesem Event mit dem Silberpokal erfolgreich fortgeschrieben. Herzlichen Glückwunsch.
Finale Senioren: A. Carletta – C. Cornelius
Bei den Damen-Doppeln gingen Nicole Gabriel und Elke Heinz-Thiry samstags für den OTC ins Rennen. Platz 9 (von 25) nach der Vorrunde bedeutete das Erreichen des Pro-Feldes. Leider war das Glück im umkämpften Achtelfinale im 5. Satz nicht auf ihrer Seite. Mit Platz 9 kann das Team der Saar-Soccer-Ladies dennoch zufrieden sein.
Den Herrendoppeln mit Ottweiler Beteiligung blieb der Weg in die Pro-Runde verbaut. Im Semi-Pro-Feld erreichten am Ende Marco Kuc mit Karsten Ingenbrand, Chuchrat Compaengjan mit Giuseppe Messina und Ulf Gabriel – Peter Thiry noch Platz 33.
Bronze im Semi-Pro-Doppel der Senioren
Bei den Senioren musste Ralph Bach mit seinem Partner Alexander Paschin nach einer durchwachsenen Vorrunde mit dem Semi-Pro-Feld zufrieden sein. Dort überzeugten sie im Viertelfinale, mussten aber im Halbfinale der französischen Konkurrenz gratulieren. Umso erfolgreicher konnten sie das Spiel um Platz 3 gestalten. Der Sieg gegen die Österreicher brachte dann noch eine Bronzemedaille nach Ottweiler.
Podest knapp verpasst
Die Corneliusbrüder erreichten nach einer durchwachsenen Vorrunde mit Platz 7 sicher das Pro-Feld. Leider konnten Claus und Josef ihr Potential im Achtelfinale nicht abrufen, so dass sie mit einer klaren 3-Satz-Niederlage in der Endabrechnung mit Platz 10 zufrieden sein mussten. Wolfgang Lawall und der Kulmbacher Heinz Kiessling blieben mit starken Leistungen in der Vorrunde ungeschlagen und gingen als Topgesetzte in die Prorunden. In hart umkämpften 4 Sätzen schalteten sie im Viertelfinale das saarländische Doppel Sturmer-Murer aus, die zuvor das hoch gehandelte Doppel Georg-Stöpel klar in 3 Sätzen besiegt hatten. Im Halbfinale warteten dann die Cordier-Brüder, die in der Vorrunde noch deutlich bezwungen wurden. Doch ausgerechnet in diesem Spiel konnten weder Wolfgang noch Heinz ihr Leistungsvermögen an den Tisch bringen: 3:5, 3:5, 3:5 bedeutete das Ende der Titelträume. Für das Spiel um Platz 3 konnten beide die Motivation nicht mehr aufbringen, so dass am Ende nur der undankbare 4. Platz heraussprang.
Im Mixed erreichten Elke Heinz-Thiry/Peter Thiry Platz 17. Nicole und Ulf Gabriel sowie Birgit Büchner und Ralph Bach belegten Rang 33. Im Classic-Doppel sprang für Chuchrat Compaengjan und Ulf Gabriel Platz 33 (von 127) heraus. Marco Kuc wurde mit seinem Partner 65. An 3 Tagen wurden auch Dyp-Doppel gespielt. Donnerstags erreichte Marco Kuc Platz 9 während Chuchrat Compaengjan einen glänzenden 3. Platz belegte. Freitags wurde die Reihenfolge dann getauscht: Chuchrat Platz 17, Marco Platz 5. Am Samstag wurden die Beiden dann mit den zugelosten Partnern jeweils 17. und Josef Cornelius 33.