Seniorenbundesliga: OTC – Oldies auf Platz 9

Bei der diesjährigen Soniorenbundesliga der DTFL Seniorenbundesliga verpassten die Oldies des OTC Ottweiler denkbar knapp die Finalrunde. Das neu formierte Team musste sich in der „Hammergruppe“ A mit allen Titelträgern der letzten Jahre auseinandersetzen. Leider gab es trotz guter Leistungen in den direkten Vergleichen mit Eintracht Frankfurt, TFC Haus Töller Elsdorf und Magic Soccer Markleuthen keine Punkte. Alle Spitzenbegegnungen endeten denkbar knapp mit 4:6. Dennoch waren diese Niederlagen nicht die Ursache für die verpasste Finalrunde. In den anderen Begegnungen der Vorrunde wurden die notwendigen Punkte zum Sieg teilweise unkonzentriert nicht eingespielt. Den 3 Niederlagen standen schließlich nur 2 Siege und 2 Unentschieden gegenüber. Besonders schmerzhaft, dass gerade bei den Unentschieden gegen Rodheim und den direkten Konkurrenten Oberhausen der Sieg jeweils durch unnötige Niederlagen am Bonzini verspielt wurde. Am Ende stand dann in der Gruppe A nur der undankbare 5. Tabellenplatz.

Die überzeugenden Auftritte in der Abstiegsrunde reichten dann zwar zu deren Gewinn, konnten aber die Enttäuschung über die verpasste Chance in den Titelkampf einzugreifen nicht übertünchen. Was bleibt ist in 2017 – vielleicht noch etwas besser vorbereitet – die selbst gesteckten Ziele entschlossen anzugehen. Keinesfalls wird die Aufgabe leichter werden. Als mahnendes Beispiel kann Kickerparadies Berlin dienen, die in den vergangenen Jahren ständig mit um den Titel kämpften und in diesem Jahr mit dem letzten Platz abgestiegen sind. Das spielerische Niveau steigt steil nach oben – bei allen Mannschaften!

2016_SenTeam

Für den OTC waren am Start (im Bild von links): Josef Cornelius, Wolfgang Lawall, Claus Cornelius, Ralph Bach, Peter Müller, Martin Steffens und Birgit Büchner. Sie bedanken sich ausdrücklich beim Verein und der Firma „Feincost Jacob“ für die finanzielle Unterstützung, die die Belastung jedes Einzelnen auf ein erträgliches Niveau gesenkt hat. Die besten Punktquoten erspielten Claus Cornelius mit 63%, Ralph Bach mit 62 % und Wolfgang Lawall mit 61 %.

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