Archiv der Kategorie: Bundesliga

Seniorenbundesliga – Vorrundenspieltag: OTC-Oldies ungeschlagen

Bevor die Damen und die Herren in die diesjährige Saison des deutschen Tischfußballspitzensports starten, fand schon traditionsgemäß mit der Seniorenbundesliga das erste Event der Deutsche Tischfußballliga (DTFL) im Hotel Landsknecht in Uckerath statt. Am 16. und 17.03.19 gingen 16 Teams aus ganz Deutschland, gespickt mit internationalen Spitzenspielern, in 2 Gruppen an den Start.  Mit dabei aus der saarländischen Residenzstadt Ottweiler auch die OTC-Oldies vom OTC Ottweiler e.V., die mit Claus und Josef Cornelius, René Kurtz, Manfred Lang, Wolfgang Lawall, Stephan Peter und Rüdiger Treinen angereist waren.

Zwar stand Coach Josef Cornelius krankheitsbedingt nur der genannte reduzierter Kader zur Verfügung, doch blieb das Saisonziel – im Titelrennen um die Deutsche Meisterschaft ein Wörtchen mit zu reden – unverändert. In dem jährlich immer stärker werdenden Teilnehmerfeld waren neben dem Titelträger Eintracht Frankfurt, dem VfB Rodheim/Horloff und dem Aufsteiger aus Mönchengladbach gleich mehrere Favoriten in die Gruppe A als Gegner der OTC-Oldies zugelost worden.

Tag 1 mit voller Punkteausbeute

Zum Auftakt konnten die Senioren des TFC Phönix Bochum der Ottweiler Übermacht nicht Paroli bieten. Mit einem überaus deutlichen 12:2 Erfolg war der Grundstein für ein erfolgreiches Wochenende gelegt.  Auch das 2. Spiel gegen den TFC Klein-Zimmern war schon nach den Einzeln mit 8:0 zu Gunsten der Saarländer entschieden; am Ende stand ein 11:3. Zum Tagesabschluss stand im 3. Spiel mit dem GT Buer das Team auf dem Matchplan, das im Vorjahr den Residenzstädtern im Viertelfinale das Aus bescherte. Die Revanche fiel mit 12:2 recht deutlich aus. Da Frankfurt gegen Mönchengladbach unentschieden endete, standen die Oldies aus Ottweiler am Abend ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze.

Die OTC-Oldies (von links) Wolfgang Lawall, Josef Cornelius, Stephan Peter, Manfred Lang, Rüdiger Treinen, René Kurtz und Claus Cornelius.

Am Sonntag stand dann das saarländische Duell gegen die TG Altstadt auf dem Programm. Für die Gäste stand viel auf dem Spiel. Bei nur 2 Punkten war ein Sieg zum Erreichen der Finalrunde schon Pflicht. Entsprechend motiviert und engagiert startete der Gegner in die Partie. Die Startdoppel Josef Cornelius/Stephan Peter und Wolfgang Lawall/Rüdiger Treinen endeten hart umkämpft genauso unentschieden wie das erste Einzel von Claus Cornelius. René Kurtz schaffte im 2. Einzel aber den Durchbruch mit 2 Punkten zur 5:3 Führung. Lawall/Treinen und Peter/Kurtz machten mit 2 weiteren Siegen den Sack mit 9:3 bereits zu. Die Corneliusbrüder sorgten dann für den deutlichen 11:3 Erfolg.

Spitzenspiel unentschieden

Im 2. Sonntagspiel stand dann die Paarung gegen Rodheim/Horloff zum Abschluss des Spieltages auf der Tagesordnung. Während J. Cornelius/Kurtz im ersten Doppel eine 1:1 gelang, mussten Lawall/Treinen in Doppel 2 die erste Niederlage hinnehmen. Claus Cornelius machte den Rückstand wieder wett. Nach dem Unentschieden von Peter im 2. Einzel stand das Match 4:4. Die restlichen 3 Doppel endeten nach teilweise dramatischem Verlauf alle unentschieden. Somit blieben die OTC-Oldies nach dem 7:7 immerhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Gruppe A.

Mit den bereits eingespielten 9 Punkten ist bereits jetzt den Residenzstädtern die Teilnahme am Viertelfinale der Finalrunde sicher. Gut zu wissen, denn in den beiden letzten Paarungen heißen die Gegner Frankfurt und Mönchengladbach. Beide sind ebenfalls noch ohne Niederlage. Gespielt wird der Finalspieltag am 13. und 14.07.19 ebenfalls in Uckerath.

Danke für die Unterstützung

Vielleicht steht auch am Finalspieltag wieder das „Seniorenshuttle“ bereit. Vorerst aber einmal ein Dankeschön der OTC-Oldies für die Unterstützung an die BBL-Mietservice GmbH.

esHeftche April 2019; OZ vom 29.03.19; DieWoch vom 30.03.19;

Tischfußballbundesliga – Saisonstart der Damen

Am  Wochenende 23. und 24.03.19 starten im hessischen Kirchheim die Damen- und Herren in die diesjährige Tischfußballbundesligasaison der DTFL. Mit dabei sind in der 1. Damenbundesliga auch die Saar – Soccer – Ladies vom OTC Ottweiler. Nominiert wurden die bewährten Kräfte Jennifer Fuchs, Nicole Gabriel, Elke Heinz-Thiry, Katrin Hinsberger, Anja Lempas, Nicole Limburg und Sinja Petrizik. Neu im Team ist Tanja Port, die die Ausgeglichenheit des Damenkaders festigt.

Der Modus wurde von der DTFL noch kurzfristig angepasst. Die Damen der 1. Bundesliga spielen nunmehr die Vorrunde ebenfalls in 2 Gruppen à 8 Mannschaften. Eine immense Erleichterung gegenüber dem bisherigen Mammutprogramm von 15 Vorrundenspielen. Die Grundlage zum Erreichen der Finalrunde, das gleichzeitig die Vermeidung der Abstiegsrunde bedeutet, muss in den ersten Spielen gelegt werden. Platz 4 zum Abschluss der Gruppenphase ist dazu notwendig. Keine leichte Aufgabe. Mit den Bears Berlin, Eintracht Frankfurt und der Kicker Crew Bonn stehen gleich 3 der letztjährigen Top-5-Teams mit etlichen internationalen Topspielerinnen dem Team aus der Residenzstadt gegenüber. Aber das eingeschworene Team geht optimistisch in die Saison und versucht ein ähnlich gutes Ergebnis wie Platz 7 in 2016 zu erreichen.  Die Gruppe A vervollständigen die Berliner Kickerbetriebe, die Löwen Hamburg, der TFC Nürnberg und Yard Berlin.

Ein Prosit nach dem Klassenerhalt 2018.

Hier geht es zu: Gruppenaufteilung, Begegnungen Gruppe A, Live-Ticker

esHeftche; Wochenspiegel; OZ vom 15.03.19; DieWoch vom 23.03.19;

Tischfußballbundesliga – Saisonstart der Senioren

Die Tischfußballbundesligasaison der DTFL startet auch in 2019 mit der Seniorenbundesliga. Wie in den letzten Jahren findet der 1. Spieltag im Haus Landsknecht in Uckerath statt. Am Wochenende 16. und 17.03.19 werden die ersten 5 der insgesamt 7 Vorrundenbegegnungen ausgetragen. Unter den 16 Teams aus ganz Deutschland sind auch die Senioren vom OTC Ottweiler.

Nach dem etwas enttäuschenden 7. Platz in 2018 wollen die OTC – Oldies in diesem Jahr wieder in den Titelkampf einsteigen. Die Grundlage dazu muss in den ersten Vorrundenbegegnungen gelegt werden. Teamkapitän Josef Cornelius hat den bewährten Kader nominiert. Aus der Residenzstadt reisen Ralph Bach, Birgit Büchner, Claus und Josef Cornelius, René Kurtz, Manfred Lang, Wolfgang Lawall, Stephan Peter und Rüdiger Treinen an.

Die OTC – Oldies am Finalspieltag 2018.

Das schlagkräftige Team trifft in Gruppe A auf den aktuellen Titelträger von Eintracht Frankfurt. Darüber hinaus führte die Auslosung mit dem VfB Rodheim/Horloff einen weiteren Titelaspiranten in die Gruppe. Auch die Aufsteiger aus Mönchengladbach und Altstadt sind nicht zu unterschätzen. GT Buer, TFC Phönix Bochum und der TFC Klein-Zimmern vervollständigen das Teilnehmerfeld der Gruppe A. Außer Frankfurt hat auch Bochum den neu zugelassenen Ulrich Beast als Heimtisch gewählt, so dass der Trainingsplan der OTC – Oldies nunmehr Leonhart, Bonzini und Beast und damit zusätzliche Einheiten umfasst. Zum Erreichen der Finalrunde muss ein Platz von 1 – 4 erreicht werden.

Hier geht es zu: Gruppenaufteilung, Begegnungen Gruppe A, Live-Ticker

Wochenspiegel; SZ vom 08.03.19; OZ vom 08.03.19;

OTC-Herren verpassen den direkten Wiederaufstieg

Als Saarlandmeister war der OTC Ottweiler e.V. für die Aufstiegsrunde zur 2. DTFL-Herrenbundesliga am ersten Januarwochenende in Uckerath qualifiziert. Das mit Giuliano Bentivoglio verstärkte Residenzteam wollte den direkten Wiederaufstieg. Aber aller Trainingseifer in den letzten Monaten – selbst über die Weihnachtsfeiertage – führte nicht zum gewünschten Ergebnis. Nach 2 äußerst knappen Niederlagen war der Traum der Mannen um Coach Ulf Gabriel ausgeträumt. Das abschließende Platzierungsspiel um Platz 7 wurde klar mit 10:2 gewonnen. Noch aktuellem Stand ist es aber eher bedeutungslos. Es bleibt also nur über eine erfolgreiche Pro-Liga Saison 2019 einen neuen Versuch zu starten. Am Samstag, 09.03.18, gilt es also zum Saisonstart erfolgreich aus dem Startblock zu kommen.

Eine Superleistung von Giuliano Bentivoglio (92 % Erfolgsquote bei nur einem abgegebenen Satz) reichte nicht für den Wiederaufstieg der OTC-Herren.

Wochenspiegel; DieWoch vom 19.01.19; OZ vom 25.01.19; esHeftche;

OTC – Teams in Bonn mit gemischter Bilanz

Am Wochenende 28./29.07.18 wurden im Maritim-Hotel in Bonn die Finalspieltage der DTFL-Tischfußballbundesligen ausgetragen. Die beiden Teams aus der Residenzstadt waren nach den Ergebnissen der Vorrundenspieltage mit dem Ziel Klassenerhalt bereits freitags in die ehemalige Bundeshauptstadt angereist. Für die Saar-Soccer-Ladies standen am Samstag die restlichen Vorrundenspiele, für das Herrenteam die Spiele der Abstiegsgruppe A2 auf dem Programm. Die Aufgaben waren durch kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle keineswegs leichter geworden.

Das Herrenteam samstags am Finalspieltag von links: Marco Kuc, Sebastian Seebald, Ulf Gabriel, Alexander Becker, Stephan Peter, Silas Reimann und Peter Thiry. Sonntags reiste Claus Cornelius noch an.

Im ersten Gruppenspiel der Herren stand das Team von Kapitän Marco Kuc direkt dem Favoriten aus St. Pauli gegenüber. Nach 4 Niederlagen und 3 Unentschieden war die Partie mit 3:11 verloren. Das 2. Spiel gegen die Hessen aus Kleinwallstadt begann ebenfalls nicht erfolgversprechend. Doppel 1 mit Peter Thiry und Silas Reimann gelang zwar das Unentschieden, doch Doppel 2, Alexander Becker/Stephan Peter, unterlag zum Zwischenstand von 1:3. Ulf Gabriel mit einem 2:0 und Marco Kuc mit 1:1 erspielten in den Einzeln aber gleich den Ausgleich zum 4:4. Doppel 3 (Thiry/Reimann) mit 2:0 und Doppel 4 (Gabrial/Kuc) mit 1:1 sorgten für die 7:5 Führung. An Doppel 5 brachten Becker/Peter den Sieg mit 9:5 nach Hause. Damit war klar, dass mit einem Sieg im letzten Spiel gegen Paderborn die Abstiegs–KO–Spiele vermieden werden konnten. Entsprechend motiviert ging die Truppe an den Start. Becker/Peter und Thiry/Reimann spielten in den Anfangsdoppeln unentschieden. Die Einzel brachten nach dem 2:0 von Kuc und dem 1:1 von Gabriel die 5:3 Führung. Leider unterlagen Thiry/Reimann 0:2 an Doppel 3, so dass das 2:0 an Doppel 4 von Kuc/Gabriel nur zum 7:5 reichte. Dem Schlussdoppel Becker/Peter gelang es leider nicht den Siegpunkt einzuspielen. Das Match endete 7:7 unentschieden. Platz 3 in der Gruppe bedeutete dann KO-Spiele um den Klassenerhalt am Sonntag.

OTC – Herren scheitern knapp im Abstiegsfinale und steigen ab

Am frühen Sonntagmorgen stand dann das erste Entscheidungsspiel an. Ein Sieg gegen Staufenberg und der Klassenerhalt wäre gesichert. Aber wieder startete das Team mit einem 0:2, diesmal von Ulf Gabriel und Silas Reimann. Peter Thiry und Stephan Peter spielten 1:1. In Einzel 1 konnte Marco Kuc mit einem Sieg ausgleichen. Claus Cornelius holte in seinem ersten Spiel des Wochenendes ein 1:1 zum 4:4 Zwischenstand. Gabriel/Reimann hielten das Unentschieden an Doppel 3. Doch Doppel 4 (Thiry/Peter) unterlag dem gegnerischen Doppel zum 5:7. Der für das Penulty-Schießen notwendige Sieg von Doppel 5 (Kuc/Cornelius) gelang leider nicht. Nach der 5:9 Niederlage musste – wieder gegen Kleinwallstadt – ein Sieg her. Reimann/Gabriel schossen die Residenzstädter mit 2:0 in Front. Thiry/Peter hielten den Vorsprung. Auch der Kapitän steuerte ein 1:1 an Einzel 1 bei. Claus Cornelius zeigte seine ganze Routine an Einzel 2 und steuerte 2 Punkt zur 6:2 Führung bei. Durch die Niederlage von Reimann/Gabriel in Doppel 3 wurde das Match wieder spannend. Kuc/Cornelius an Doppel 4 machten den Sack zum 8:4 aber sicher zu. Das Entscheidungsspiel um den letzten Nichtabstiegsplatz war damit erreicht. Gegner war „Überbande“ Hamburg, die den Ottweiler Herren bereits in der Vorrunde ein 7:7 abgerungen hatten. Wie damals alle Spiele 1:1 endeten, so startete auch die Abstiegsentscheidung mit einem 1:1 von Thiery/Peter. Gabriel/Reimann durchbrachen die Reihe – aber leider mit einer Niederlage. Claus Cornelius konterte direkt mit einem Sieg. Marco Kuc holte das Unentschieden zum 4:4. Doppel 3 mit Kuc/Cornelius sollte die Weichen auf Sieg stellen, spielte aber 1:1. Die erneute Niederlage von Gabriel/Reimann brachte dann den 5:7 Rückstand. Für Peter Thiry und Stephan Peter reichte es im Schlussdoppel nicht zum Sieg am Heimtisch. Die 6:8 Niederlage bedeutete den Abstieg aus der 2. Tischfußballbundesliga.

OTC Damen nach der Vorrunde im Abstiegskampf

Das geschwächte Damenteam des OTC Ottweiler e.V. hatte am Samstag im 10. Spieltag er Vorrunde der ersten Damenbundesliga gleich den Topfavoriten aus der Bundeshauptstadt – Baers Berlin – als Gegner. Lediglich Jennifer Fuchs gelang m 2. Einzel ein 1:1, so dass der Auftakt mit 1:9 verloren ging. Im 11. Spiel waren die Berliner Kickerbetriebe der Gegner. Nicole Gabriel und Jennifer Fuchs sorgten mi 2:0 gleich für die Führung. Die restlichen Spiele – Einzel 1 mit Nicole Limburg, Doppel 2 mit Nicole Limburg/Natascha Kutz, erneut Fuchs an Einzel 2 und Gabriel/Kutz im Schlussdoppel – endeten alle unentschieden. Der 6:4 Erfolg nährte die Hoffnungen Platz 8, der die Teilnahme an der Meisterrunde bedeutet, doch noch erreichen zu können. Die Hoffnung blieb trotz dem 5:5 in Spiel 12. Gegen die Hamburger Deerns gelang Doppel 3 mit Kutz/Limburg ein Sieg. Aber leider waren Gabriel/Kutz im Schlussdoppel unterlegen. Im 13. Spiel war der Tabellenletzte aus Hannover der Gegner. Die Doppel Gabriel/Fuchs und Limburg/Kutz sowie die Einzel von Limburg und Fuchs endeten unentschieden. Nach dem 0:2 von Nicole Gabriel und Hannah Groß im Schlussdoppel war mit der 4:6 Niederlage die Abstiegsrunde nicht mehr vermeidbar. Gegen Eintracht Frankfurt und Yard Berlin aus dem oberen Tabellendrittel standen am Ende 2 Niederlagen. Mit 9 Punkten gingen die Damen dann als 13. der Vorrunde in die Abstiegsrunde am Sonntag.

Saar-Soccer-Ladies sichern gleich im ersten KO-Spiel den Klassenerhalt

Gegner der Saar-Soccer-Ladies am frühen Sonntagmorgen waren erneut die Hamburger Deerns. Doppel 1 mit Natascha Kutz und Nicole Limburg begann das Match mit einem 1:1. Die Mannschaftskapitänin Jennifer Fuchs zog alle Register und brachte die Truppe mit einem Sieg 3:1 in Führung. In Doppel 3 erspielte sie mit Nicole Gabriel zudem noch ein 1:1. Auch Nicole Limburg lies am Heimtisch im 2. Einzel nichts anbrennen und sorgte für die 5:3 Führung. Dem Doppel Nicole Gabriel und Katrin Hinsberger war es vorbehalten mit einem weiteren Heimsieg den 6:4 Sieg sicherzustellen. Damit war das Saisonziel Klassenerhalt schnell erreicht. Verdient zogen sich die Damen zu einem kurzen Umtrunk zurück.

Grund zum Feiern hatten von links: Nicole Gabriel, Hannah Groß, Jennifer Fuchs, Natascha Kutz und Nicole Limburg.

Das bedeutungslose Platzierungsspiel gegen die Piranhas Hamburg ging dann mit 4:6 verloren, so dass am Ende Platz 11 für das neuformierte Residenzteam stand. Der guten Laune tat die Niederlage keinen Abbruch. Die Saar-Soccer-Ladies spielen auch in 2019 in der 1. Damenbundesliga.

SZ vom 04.08.18; OZ vom 10.08.18; esHeftche 09/18;

Seniorenbundesliga: OTC-Oldies straucheln im Viertelfinale

Freitag, der Dreizehnte (!), war kein gutes Omen für die Senioren des OTC Ottweiler e.V.. Nach dem bereits Claus Cornelius für die Samstagsspiele wegen familiären Verpflichtungen teilweise nicht zur Verfügung stand, fielen am Tag der Abfahrt auch noch Brigit Büchner und Ralph Bach für das komplette Wochenende aus. Die Oldies aus der Residenzstadt nahmen somit nur mit der Miniformation den Finalspieltag der Tischfußball-Senioren-Bundesliga in Angriff.

Coach Josef Cornelius hatte nicht viel Gestaltungspielraum für die Aufstellung zum 6. Vorrundenspiel gegen Osnabrück. Das Stammdoppel 1 Wolfgang Lawall/Rüdiger Treinen sorgte aber gleich für die 2:0 Führung. Das neu formierte Doppel 2 mit Manfred Lang als Vordermann von Josef Cornelius kam aber nicht in die Gänge und verlor. René Kurtz an Einzel 1 erspielte mit 2 klaren Siegen aber wieder die 4:2 Führung. Stephan Peter an Einzel 2 hielt mit einem 1:1 den Vorsprung. An Doppel 3 sorgten Lang, diesmal als Hintermann eingesetzt, und Coach Cornelius mit weiteren 2 Punkten und stark verbessert bereits für die Vorentscheidung. Kurtz/Peter an Doppel 4 machten mit einem Unentschieden den Sieg bereits perfekt. Lawall/Treinen sorgten für einen klaren 10:4 Erfolg.

Nach der Mittagspause stand dann die entscheidende Partie um den Gruppensieg gegen Berlin an. Mit der gleichen Formation angetreten wurden die Hoffnungen der Landeshauptstädter auf die Endrunde aber schnell begraben. Nach den beiden Anfangsdoppeln stand es 4:0 für die OTC-Oldies. Zwar musste sich René Kurtz trotz heftiger Gegenwehr dem ehemaligen deutschen Nationalspieler, Azab, an Einzel 1 geschlagen geben, doch im gleichen Zug siegte „Fissel“ Peter an Einzel 2. Nach dem erneuten 2:0 von Lang/Cornelius war der Sieg mit 8:2 bereits in trockenen Tüchern. Die Niederlage von Kurtz/Peter an Doppel 4 und der Sieg von Lawall/Treinen an Doppel 5 bedeutete den erneuten 10:4 Erfolg.

Die OTC – Miniformation am Finalspieltag vom links: Manfred Lang, Josef Cornelius, Wolfgang Lawall, René Kurtz, Rüdiger Treinen und Stephan „Fissel“ Peter.

Mit 10 von 12 möglichen Punkten hatte die Rumpfformation aus der Residenzstadt den Gruppensieg und hatte somit die vermeintlich beste Ausgangsposition für das Viertelfinale gegen den Vierten der Gruppe A erreicht. Aber es blieb kaum Zeit zum erholen. Das Spiel gegen GT Buer stand keine halbe Stunde später auf dem Programm. Ohne großes Einspielen am Tisch und vor allem ohne mentale Vorbereitung ging die Truppe in das entscheidende Spiel am Samstag.

Die Umstellung an den Anfangsdoppeln sollte die Aufgabe erleichtern. Aber das Gegenteil trat ein. Während Lang/Cornelius an Doppel 1 Heimrecht hatten, traten Lawall/Treinen entgegen den bisherigen Gepflogenheiten zuerst auswärts an. Beide Spiele gingen klar an den Gegner. In den Rückspielen standen beide Doppel schon unter enormen Zugzwang. Am Auswärtstisch war Doppel 1 klar und schnell unterlegen. Anders als bei den bisherigen Auftritten kam auch Doppel 2 am Heimtisch nicht in die Gänge und musste ebenfalls 2 Punkte liegen lassen. So führte der Gegner überraschend und deutlich mit 4:0. Um es kurz zu machen: Von diesem Schock erholte sich das Team trotz spürbarem Kampfeswillen nicht mehr. Die beiden Einzel (Kurtz und Peter) brachten trotz einiger Chancen nur jeweils ein 1:1 und damit keine Rückstandsverkürzung. Da auch Doppel 3 (Kurtz/Peter) und 4 (Lang/Cornelies) nicht siegen konnten, war das Viertelfinale bereits mit 8:4 verloren. Der Traum vom Podest war damit ausgeträumt!

Somit standen am Sonntag nur die Platzierungsspiele um Platz 5-8 auf dem Programm. Auf die weite Anreise für Claus Cornelius wurde deshalb einstimmig verzichtet. Im ersten Spiel war Rodheim/Horloff der Gegner. Lawall/Treinen wieder an Doppel 1 brachten das OTC-Team mit 2:0 in Front. Lang/Cornelius und René Kurtz hielten den Vorsprung. Stephan Peter an Einzel 2 traf allerdings auf einen unermüdlich kämpfenden und auch sehr spielstarken Jakobus Steuerwal. Trotz einiger Satzbälle musste er beide Sätze abgeben; 4:4. Lang/Cornelius und Kurtz/Peter siegten nur am Heimtisch. Damit stand es vor dem Schlussdoppel 6:6. Lawall/Treinen starteten wie gewohnt am mit einer Führung am Heimtisch. Aber Steuerwald war dauerhaft weder an der 5er- noch an der 3er-Reihe in den Griff zu bekommen.6:8 Niederlage am Bonzini. Auch am Auswärtstisch ging das OTC – Doppel in Führung. Doch auch diesmal kam der Gegner zurück und siegte erneut mit 8:6. So blieb nur das Spiel um Platz 7 und 8.

Lang/Cornelius im Spiel gegen Rodheim/Horloff mit 2 Unentschieden.

Die Geschichte des Spiels gegen den TFC St. Leon Rot ist schnell erzählt. In den Doppeln 1 bis 3 und den Einzeln 1 und 2 siegten jeweils die Heimteams zum Zwischenstand von 5:5. „Fissel“ und René an Doppel 5 brachten dann aber mit 2:0 die Wende für den Residenzclub. Wolfgang Lawall und Rüdiger Treinen vollendeten zum 9:5.

Damit stand zum Abschluss der diesjährigen Bundesligasaison der OTC – Oldies insgesamt ein etwas enttäuschender 7. Platz fest. Auf der einen Seite wegen der Ausfälle ein akzeptables Ergebnis. Andererseits waren sich alle einig, dass die Niederlage auf Grund der schlechtesten Leistung der gesamten Saison durchaus vermeidbar war. Einer besseren Platzierung hat sich die Truppe selbst im Wege gestanden.

Wochenspiegel; OZ vom 27.07.18; DieWoch vom 28.07.18;

OTC – Damen und – Herren reisen zum DTFL – Bundesligafinale

Am 28. und 29.07.18 richtet die DTFL das Finalwochenende der Tischfußballbundesliga im Maritim-Hotel in Bonn aus. Mit dabei das Damenteam des OTC, die Saar-Soccer-Ladies, in der 1. Damenbundesliga und die Herren des OTC Ottweiler e.V. in der 2. Liga der Herren. Nach dem Abschneiden der Teams am Vorrundenwochenende zum Jahresanfang heißt das Ziel jeweils Klassenerhalt.

Herren in Abstiegsrunde

Dem Herrenteam war es in der Vorrunde trotz Verstärkung nicht gelungen die Meister- und Aufstiegsrunde zu erreichen.

OTC – Herren am Vorrundenspieltag; es fehlt Peter Thiry.

Das Team um Coach Marco Kuc muss deshalb in der Abstiegsrunde antreten. Dabei gilt es in der Gruppe A2 mit den Gegnern Fivebar St. Pauli, TFC Paderwahn Paderborn und TFF Kleinwallstadt am Samstag, 28.07.18, Platz 1 oder 2 zu erreichen. Damit wäre der Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Platz 3 und 4 bedeuten dagegen KO-Spiele um den Ligaerhalt am Sonntagmorgen ab 9.30 Uhr.

Neben Marco Kuc treten Alexander Becker, Chuchrat Compaengjan, Ulf Gabriel, Stephan Peter, Silas Reimann, Kevin Schulz, Sebastian Seebald, Peter Thiry und Claus Cornelius an um dem Residenzclub die 2. Tischfußballbundesliga zu sichern.

Damen mit Mammutprogramm

Sie Saar-Soccer-Ladies belegen nach dem 9. Spieltag der Vorrunde Platz 12 in der Tabelle der 1. Tischfußballbundesliga der Damen.

Die Saar-Soccer-Ladies am Vorrundenspieltag in Medebach.

Am Samstag stehen für die OTC – Damen noch die Paarungen der Spieltage 10 bis 14 auf dem Programm. Die Spiele gegen Bears Berlin, Berliner Kickerbetriebe, Hamburger Deerns, Partisan Hannover und Eintracht Frankfurt zählen alle nicht zu den leichten Aufgaben. Das letzte Spiel der Vorrunde findet für das Team um Spielführerin Jennifer Fuchs erst am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr gegen Yard Berlin statt. Entsprechend der danach erreichten Platzierung starten um 12.00 Uhr die Viertelfinale der Auf- (Platz 1 – 8) bzw. Abstiegsrunden (Platz 9 – 16). Zu diesem Mammutprogramm treten Jennifer Fuchs, Nicole Gabriel, Hannah Groß, Katrin Hinsberger, Natascha Kutz, Nicole Limburg und Sinja Petrizik mit dem Ziel an die erste Damenliga zu erhalten.

Die DTFL bietet während des gesamten Wochenendes wieder Live-Ticker auf www.dtfl.de an. Links: DamenHerren.

esHeftche; Wochenspiegel; OZ vom 20.07.18; SZ vom 27.07.18;