Junioren-DM: erneut Gold für Silas Reimann

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der JunirenInnen im Tischfußball in Saarbrücken statt. Am Start waren auch zwei Nachwuchsspieler des OTC Ottweiler e.V.: Im U16 Jahrgang startete Felix Dachs und im Jahrgang U19 Silas Reimann.

Erfolgreicher Nachwuchs: Silas Reimann (links) und Felix Dachs

Im Einzel jeweils Platz 5

Im Einzel trat Silas Reimann an um den Titel aus 2020 zu verteidigen. In der Vorrunde wurde er diesem Anspruch auch mit 3 Siegen in 4 Spielen gerecht. Überzeugend auch sein Auftritt im Achtelfinale. Gegen seinen Nationalmannschaftskollegen, Michel Klaffke, zog er jedoch im Viertelfinale den Kürzeren und musste sich mit Platz 5 begnügen.

Für Felix Dachs war es der 2. Auftritt bei Deutschen Meisterschaften. Mit guten Ergebnissen bei den letzten Turnieren hatte er bereits auf sich aufmerksam gemacht. Auch er  war mit 3 Siegen in 4 Spielen mit dem Abschneiden in der Vorrunde zufrieden. Damit war er gleich für das Achtelfinale gesetzt. Überzeugend spielte er sich ins Viertelfinale und hatte damit sein Ergebnis aus dem Vorjahr bereits übertroffen. Leider fehlt ihm noch etwas die Konstanz, so dass er sich nach dem 3. Satz aus dem Titelrennen verabschieden musste; Platz 5.

Nach Gold im Einzel 2020 folgt Gold im Doppel

Mit seinem Partner Adrian Brusteins aus Frankenthal gehörte Silas Reimann zum engeren Favoritenkreis. In der Vorrunde wurden die Nationalspieler dieser Rolle auch gerecht. Platz 1 mit nur 1 Niederlage in 5 Spielen bedeutete bereits den Einzug ins Halbfinale. Mit einem deutlichen Sieg erreichten sie das Finale. Auch dort waren die Beiden, die zusammen im Juniorenbundesligateam der „Werwölfe Frankenthal“ spielen, nicht zu stoppen und sicherten sich mit dem Titel des Deutschen Meisters auch den Startplatz bei den Weltmeisterschaft 2022 in Nantes.

Deutsche Meister 2021: Adrian Brusteins (links) und Silas Reimann

Felix Dachs gewann mit  Yannik Grünsfelder 3 der 5 Vorrundenspiele. Auch das Achtelfinale konnten sie erfolgreich absolvieren. Leider war im Viertelfinale mit einer unglücklichen Niederlage das Turnier beendet. Aber auch hier bedeutet der 5. Platz eine Verbesserung zum Vorjahr (17.) und ist durchaus beachtenswert.

OZ vom 22.10.21; SZ vom 13.11.21; esHeftche Dezember 21;